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Stefan Steinmetz
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Dabei seit: 10.02.2006
Beiträge: 1733

Der Elfenmacher(18) Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Arne Ellerbrok, Runsach:

Heute habe ich kein verschwundenes Kowakmädchen einzutragen. Aber vielleicht geht es um die Mädchen.
Ich war letztens in Achen bei Klima & Elektro Spängler, um mir einen Barttrimmer zu kaufen. Ich war das Hantieren mit der Schere leid. Es gibt diese kleinen elektrischen Maschinen mit Scheraufsatz, mit denen man einen Schnurrbart prima trimmen kann. Einfach zweimal von rechts und links drüber und der Schnurri ist ordentlich hergerichtet.
Im Markt habe ich gleich zwei Schratzln gesehen. Zwei hinkende Kerls, die um die Wette humpelten. Der eine war der Lottomann – Stephan Harrer. Der hat eine Gehbehinderung. Er hinkt immer ein wenig. Den anderen Mann kenne ich nicht. Der hinkte nur, weil er sich das Knie gestoßen hatte. Das habe ich aus nächster Nähe abgelauscht. Der fällt also als Original-Schratzl aus.
Der Lottomann aber … der kam mir verdächtig vor. Es war ein zehnjähriges Mädchen bei den beiden Männern und mir fiel auf, dass Harrer nicht die Augen von dem Mädchen ließ. Er hat sie dauernd angestarrt. Das war wirklich auffällig. Ist der vielleicht „so einer“? Er ist nicht verheiratet und solange er in Runsach wohnte, hatte er nie Damenbesuch. Keine Frau, keine Freundin. Zusammen mit dem Hinken ist das ziemlich verdächtig, meine ich.
Und das Wichtigste: Harrer hätte allen Grund, sich an den Kowaks zu rächen. Weiß doch jeder, was die miese Sippe dem armen Hund angetan hat. Sie haben ihn solange fertig gemacht, bis er die Segel strich und abhaute. Aber er ist nicht weit weggegangen. Er wohnt heute in Rhensach, einen Steinwurf von Runsach entfernt.
War das Absicht? Wollte er in der Nähe bleiben, um sich jederzeit rächen zu können? Mein Gott! Was ist, wenn ich Recht habe?
Ich habe nachgeschaut: Die Kowakmädchen fingen an zu verschwinden, nachdem Harrer umgezogen war. Fast auf den Tag genau. Unheimlich.
Ich habe daran gedacht, Achim Meese einen Tipp zu geben. Andererseits weiß ich nicht genug. Ich kann ja nicht einen Menschen anklagen, weil er humpelt. Was ist, wenn Harrer unschuldig ist? Sobald die Polizei bei dem anrückt und ihm die Bude auf den Kopf stellt, landet das groß und breit in der Presse. Dann ist er gebrandmarkt. Selbst wenn sich seine Unschuld herausstellen sollte, wird der seines Lebens nicht mehr froh.
Nein, das kann ich nicht tun. Nicht eines kleines Verdachts wegen.
Okay, ich habe in jener Nacht einen humpelnden Mann in Runsach gesehen. Er trug einen ausladenden Schnurrbart. Jedenfalls dachte ich das. Es war verdammt dunkel. Da spielen einem die Augen schon mal einen Streich und man sieht, was man sehen möchte.
Harrer trägt keinen Schnurrbart. Soweit ich weiß, hat er sich auch nie einen wachsen lassen. Außerdem würde es viel zu lange dauern, sich für jeden „Einsatz“ einen neuen wachsen zu lassen und ihn dann abzurasieren. Zudem das natürlich ungeheuer auffällig wäre.
Ein Faschingsbart vielleicht. Es gibt Bärte und Schnurrbärte, die man sich mittels eines Gummibandes umbinden kann. Nachts im Dunkeln würde kein Schwein merken, dass das kein echter Bart ist.
Aber ich kann Harrer nicht bei der Polizei melden. Nicht eines klitzekleinen Verdachtes wegen. Es gibt jede Menge Leute, die leicht hinken. Aber er hätte halt einen Grund, es den Kowaks heimzuzahlen. Ich bin hin und hergerissen. Was, wenn er in seinem Keller eine Folterwerkstatt hat? Wenn die Polizei sein Haus durchsucht, fänden sie das und er wäre überführt.
Und wenn da gar nichts ist? Bringt der Mörder die Mädchen vielleicht weit weg? Hat er irgendwo ein abgelegenes Wochenendhaus, wo er sie in Ruhe umbringen kann?
Fragen über Fragen.
Aber ich werden den Lottomann im Auge behalten.

*

Stephan Harrer verzog das Gesicht: „Riecht wie Fisch aus Plastik in mexikanischer Anissoße! Ekelhaft!“ Er stand unter der Dusche und wusch sich. Er hatte ein neues Duschgel. Seine bevorzugte Marke war alle gewesen. Also hatte er einfach im Regal das nächstbeste Gel gegriffen. Das Zeug roch unangenehm. Irgendwie künstlich. Er beschloss, beim nächsten Mal unbedingt eine andere Sorte zu kaufen.
Kaum hatte er geduscht, kam Polly vorbei. Er hatte ihr versprochen, Mohntinte mit ihr zu machen. Das Mädchen war schon ganz hibbelig auf das Experiment. Sie fand es cool, die eigene Schreibtinte selber herzustellen.
Zusammen mit dem Leutnant wanderten sie hinaus in die Wiesen und Felder rund um das Dorf. Stephan hatte sich einige Stellen gemerkt, wo wilder Klatschmohn wuchs. Sie ernteten eine kleine Tüte voll von den leuchtend roten Blättern und trugen ihre Beute nach Hause.
Dort landeten die Blütenblätter in zwei Schraubdeckelgläsern.
„Man muss sie schön dicht zusammenpacken“, sagte Stephan. Er holte ein Buch und zeigte es seinem jungen Gast: „Schau. Hier drin steht, wie man es machen muss.“
Polly nahm das Buch in die Hand. Der Leutnant stand neben ihr und schaute genau zu, was seine Freundin machte. „Alte Nutzpflanzen wieder entdeckt“, las Polly.
Stephan schlug das Rezept auf: „Es ist ganz einfach. Die Blütenblätter in ein Schraubdeckelglas packen, Essigessenz eins zu vier verdünnt drauf und den Deckel zuschrauben. Dann muss das Ganze für einige Tage in der Sonne stehen. Ab und schu zütten … aaah ... ich meine ab und zu schütteln ...“ Polly kicherte. „Dann alles durch ein feines Sieb seien. Kaffeefilter sind genau das Richtige dafür. Dauert zwar ewig, bis die Brühe durchgelaufen ist, aber danach ist die Tinte absolut frei von Schwebstoffen, die dir die Schreibfeder verstopfen könnte.“
Polly blätterte in dem Buch: „Da stehen viele Sachen drin. Hey!“ Sie bekam große Augen: „Muckefuck!“
Stephan lächelte: „Ja, darüber steht auch was in dem Buch.“
Polly legte ihm eine Hand auf den Arm und schaute zu ihm auf: „Bitte, leihst du mir das Buch aus, Stephan? Ich gebe auch gut Acht darauf.“
Er nickte: „Geht klar, Polly. Nimm es ruhig für ein paar Tage mit rüber zu euch.“
Sie gossen die fertig gemischte Essigessenz über die Klatschmohnblätter und schraubten die Gläser zu. Anschließend trugen sie alles hinaus in den Garten. Mitten auf der Wiese stellte Stephan einen Campingtisch auf: „Ist wegen dem Leutnant. Ich möchte nicht, dass er an den Gläsern herumschnüffelt oder gar mit der Zunge dran geht. Hast ja gelesen, dass die Tinte nicht ungefährlich ist. Man darf sie nicht mit Haut und Schleimhäuten in Berührung bringen. Nicht dass der gute Pelzbursche Brandblasen auf die Zunge kriegt, weil er so neugierig ist.“
Polly bückte sich und umarmte den Spitz: „Nein. Das darf mit meinem Leutnant nicht geschehen.“ Sie drückte dem Hund einen Schmatz auf den Kopf. „Mein lieber, lieber Leutnant.“
Stephan schaute das Mädchen an. Er freute sich, Polly um sich zu haben. Nun kam ihm nichts mehr komisch vor. Er hatte Polly einfach gern. Sonst nichts.

*

Arne Ellerbrok, Runsach:
Es gibt einen neuen Schratzl! Keine zwei Wochen nach meinem letzten Eintrag!
Ich habe den Zwergenpeter getroffen. Der Aufsatz für meinen Barttrimmer war an einer Ecke abgebrochen. Ich bin zu Klima & Elektro Spängler in Achen und habe das reklamiert. Bekam anstandslos einen neuen Scheraufsatz.
Draußen auf dem Parkplatz stieß ich beinahe mit einem zusammen, weil der sturheil zu Boden starrte. Es war Peter Lange, der Mann von Franziska. Ich war vielleicht überrascht. Er scheint also wirklich in der Nähe zu leben. Er sieht noch genauso aus wie früher mit seinem ausladenden Schnurrbart, dem Spitzbart und seinem Schlapphut. Ich würde mich nicht trauen, in einem solchen Aufzug durch Achen zu laufen.
Er ist älter geworden und mürrischer. Er hat einen verbitteren Zug um den Mund. Er war schon immer knurrig, aber jetzt wirkte er einfach nur böse und bis ins Mark verbittert. Ich glaube, es geht ihm nicht gut. Einer wie er, schon so alt und dann auch noch gehbehindert, der kriegt keinen guten Job ab. Gott weiß, wie er sich durchs Leben schlägt. Seine Klamotten sahen jedenfalls aus wie aus der Altkleidersammlung vom Roten Kreuz.
„Sieh an, das Nordlicht“, begrüßte er mich. „Unser Zugezogener. Unser Reingeschmeckter. Haust du immer noch in Runsach?“
Ich bejahte.
Er machte ein abfälliges Gesicht. „Bei dem Dreckspack. Bei den Kowaken. Saupack, verfluchtes!“ Dann grinste er schmierig. Richtig gemein sah er aus: „Man hört, es geht dem Pack nicht mehr so gut wie ehedem?“ Blanke Boshaftigkeit leuchtete aus seinen Augen: „Es verschwinden Kinder. Mädchen. Das Liebste, was sie haben, die Kowaken.“ Dann verbreiterte sich sein gehässiges Grinsen: „Ja, ja. Irgendwann kommt die Strafe für all die Schandtaten. Hat sogar die alte Lieselotte Kowak hat es gesagt. Die gerechte Strafe kommt über die Kowaken. Sie bekommen, was sie verdienen.“
Ich nahm den Peter aufs Korn. „Weißt du etwas?“ fragte ich ihn. „Hast du etwas damit zu tun?“
Er fauchte wie eine wütende Katze. „Pass auf, was du sagst, Reingeschmeckter! Willst du hier Behauptungen aufstellen, für die du vor Gericht kommen kannst?! Du dummer Zugezogener! Was weißt du schon? Nichts weißt du! Rein gar nichts! Du hast ja keine Ahnung, was die Kowaks abgezogen haben, damals nach dem Zweiten Weltkrieg, als sie in Runsach einfielen wie die Wanderheuschrecken!
Nicht nur ich war eins ihrer Opfer. Es gibt viele. Bei der Lederwarenfabrik ging es auch nicht mit rechten Dingen zu. Eingeheiratet wurde da allüberall, wo es etwas zu holen gab. Die Kowakburschen sahen fesch aus. Die haben unseren Mädels den Kopf verdreht.“
Dann spuckte er aus und machte ein verkniffenes Gesicht: „Und die Kowakmädchen waren auch nicht ohne. Kein Wunder, dass so mancher gestandene Runsacher Bub auf sie hereinfiel. Schön waren die nur von außen. Habe ich ja an meiner Kuh gesehen. Ein dreckiges, herrschsüchtiges Streitbiest ist sie gewesen. Mehr als einmal hab ich ihr den Hals umdrehen wollen. Dabei hatte es die Kowakskippe nur auf das Land abgesehen, das ich vom Vater ererbt habe. Den Hof habe ich später aufgegeben, um in der CERENA gutes Geld zu verdienen. Aber das Land, Ellerbrok, das Land! Darauf hatten es die Kowaken abgesehen.
Und bei der Lederwarenfabrik ging es genauso. Eingeheiratet haben die und alles übernommen. Sind ja Ledermacher gewesen. Viele von denen.
Also husch-husch eingeheiratet. Eingeheiratet fürs Gelände. Eingeheiratet für die Gebäude. Eingeheiratet fürs Geld. Eingeheiratet, um auf dem Amt schnell mit allem durchzukommen, auch wenn es nicht ganz koscher lief. Oh ja, mein Lieber!
Die haben das ganze Dorf unterwandert, das Saupack. Überrannt haben die uns und dann haben sie sich vermehrt wie die Karnickel. Denkst du, es ist ein großer Verlust für die, wenn ein paar Gören weg sind? Zähl doch mal nach! Jede der Rangen, die verschwunden sind, hat über und unter sich noch mindestens ein Geschwister, wenn nicht zwei. Drei bis fünf Bälger pro Kowak-Ehe ist die Norm. Die sahnen auch beim Kindergeld kräftig ab.“
Wieder lachte der Peter sein gehässiges Lachen: „Aber nun haben sie die Obergrenze erreicht. Seit die CERENA dicht gemacht hat, geht es bergab mit dem Pack. Außerhalb der CERENA gibt es keine Seilschaften mehr. Damals als die CERENA aufmachte, haben sich die Kowaks ja gleich scharenweise in die richtigen Positionen gebracht, während die Bauern im Dorf ihren Hof nicht für einen Job in der Fabrik hergeben wollten. Bis die ersten kleinen Höfe aufgeben mussten. Das Land haben dann die Kowaken und die Großbauern von der Huber-Schulz-Sippe übernommen. Die sind ja mit den Kowaks ein Kopf und ein Arsch.
Doch diejenigen Kowaken, die es nicht so dicke hatten, die hängen jetzt in der Luft, nachdem die CERENA die Tore geschlossen hat. Man sagte mir, es seien schon welche weggegangen aus Runsdorf, um anderswo Arbeit zu suchen. Häuser können nicht abbezahlt werden. Haben die Oberen des Clans wohl doch nicht mehr die ganz großen Rücklagen wie früher in den Sechzigern und Siebzigern, als sie ganz große Geschäfte mit illegalen Sachen machten. Heutzutage geht das nicht mehr so leicht.
Stattdessen geht die Angst um im Dorf. Es holt einer ihre Kinder.“
Peter Lange schaute mich an und ich schwöre, ich habe in meinem ganzen Leben noch nie eine solche Wut und einen solchen Hass in den Augen eines Menschen gesehen: „Die kriegen was sie verdienen! Es war schon lange überfällig! Und es wird nicht besser werden! Im Gegenteil! Geschieht dem dreckigen Pack recht!“
Damit drehte er sich um und er hinkte davon.
„Scheißpack!“ rief er noch einmal, bevor er um die Ecke bog.
Da habe ich den Lottomann verdächtigt und nun dies.
Könnte Peter Lange für das Verschwinden der Kowakmädchen verantwortlich sein? Er hat eine Mordswut auf die Kowaks. Seine Ehe war die Hölle, sagen alle. Seine Frau war ein zänkisches Biest, herrschsüchtig und arrogant und gemein. Sieht man ja daran, dass die Kinder fortgingen, sobald sie volljährig waren.
Kann jahrelang schwelender Hass einen Menschen zum Mörder machen?
Oder ist der Zwergenpeter einfach nur ein verbitterter alter Mann? Er hat bei der CERENA seinen Job verloren. Er wurde zum Krüppel. Er hatte eine ekelhafte Frau und war von mieser Verwandtschaft regelrecht eingekeilt. Seine Kinder sind fort und er lebt wahrscheinlich in einer miesen kleinen Absteige von Sozialhilfe. Vielleicht ist er einfach nur unglücklich und wütend.
Ich weiß nicht, was ich machen soll. Erst einmal bin ich heilfroh, dass ich Stephan Harrer nicht angezeigt habe. Ich hätte Gott weiß was anrichten können. Und der Zwergenpeter? Wenn er es war? Wenn er nur ein alter Wüterich ist?
Ich werde keinen der beiden bei der Polizei melden. Ich verbrenne mir nicht die Finger.

28.02.2015 17:22 Stefan Steinmetz ist offline Email an Stefan Steinmetz senden Beiträge von Stefan Steinmetz suchen Nehmen Sie Stefan Steinmetz in Ihre Freundesliste auf
Zaunkönig
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Dabei seit: 12.03.2011
Beiträge: 58

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Gestern habe ich diese Geschichte entdeckt und gleich in einem Rutsch durchgelesen. Wieder einmal eine ganz schön schaurige Story! So einige Verdächtige gibt es mittlerweile für den Elfenmacher, vermutlich kommt die Lösung aber aus einer ganz anderen Ecke, wie man aus anderen Geschichten gelernt hat Augenzwinkern
Es bleibt spannend!

Viele Grüße
Zaunkönig

01.03.2015 00:32 Zaunkönig ist offline Email an Zaunkönig senden Beiträge von Zaunkönig suchen Nehmen Sie Zaunkönig in Ihre Freundesliste auf
Stefan Steinmetz
Administrator




Dabei seit: 10.02.2006
Beiträge: 1733

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Hallo Zaunkönig
Nein, diesmal gibt es keine "fremde Rasse" wie in der Nachtkinderreihe oder ähnliches.
"Der Elfenmacher" ist schlicht und ergreifend mein erster Krimi nach mehr als fünfundzwanzig Jahren Schreiberei. smile

01.03.2015 07:12 Stefan Steinmetz ist offline Email an Stefan Steinmetz senden Beiträge von Stefan Steinmetz suchen Nehmen Sie Stefan Steinmetz in Ihre Freundesliste auf
 
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