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Stefan Steinmetz
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Dabei seit: 10.02.2006
Beiträge: 1732

Der Elfenmacher(14) Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Es war Mai und es das Wetter war einfach super.
Stephan trug Tische und Stühle nach draußen. Heute war der Tag seiner Einweihungsparty. Nachdem der April ziemlich verregnet war, lachte nun die Sonne vom Himmel. Er trug nur eine kurze Hose und Sportschuhe.
„Waff“, sagte der Leutnant. Wie immer, war Verlass auf den Großspitz. Er meldete den Mann am Gartenzaun soldatisch zackig.
„Grüß Gott, Eugen“, rief Stephan. „Schaust du deinen Honigsammlerinnen auf die Finger, alter Bienerich?“
„Die arbeiten auch ohne mich“, gab Eugen Niedermeyer zurück. „Sie arbeiten den lieben langen Tag und beschweren sich nie.“ Er lehnte sich über den Zaun, um den Leutnant zu kraulen. „Sie haben noch nie eine Lohnerhöhung verlangt und sie streiken nicht.“
„Wart´s nur ab!“ rief Stephan lachend. „Ich schicke dir ein paar Propagandadrohnen von der Bienengewerkschaft vorbei. Dann ist es aus mit der Herrlichkeit.“ Er stellte die Stühle auf der Terrasse auf. „Dann ist Schluss mit lustig. Von wegen Steuern aufs Flugbenzin verlangen oder Arbeiten in dunklen, engen Fabrikgebäuden.“
Stephan riss den Arm mit geballter Faust empor: „Freiheit für uns Bienen! Expropriiert die Expropriateure! Nieder mit denen, die uns knechten! Wir wollen offene, luftige Werkhallen mit Fenstern, keine engen, muffige Stöcke! Und wir wollen mehr Lohn! Dazu freie Sonn- und Feiertage und bezahlten Urlaub!“
Eugen lachte auf. „Du bist echt gut, Mann. Ich schätze, ich darf dich nie näher als zehn Meter an meine Bienenstöcke heran lassen.“
Er hob seine kleine Digitalkamera, die er auf Schritt und Tritt bei sich trug: „Bitte recht freundlich. Mach nochmal diese heroische Geste.“
Stephan tat ihm den Gefallen. Niedermeyer fotografierte drauf los.

Später saßen sie bei Stephan hinterm Haus. Genau wie Eugen hatte Stephan in die leichte Schräge seines Grundstücks eine große Plattform gegraben, damit alles schön eben war. Hier standen sein neuerworbener Grill und Tische und Stühle.
Eugen zählte die Stühle: „Kommen noch andere Leute außer die Kolbes?“
Stephan nickte: „Meine Ex-Clique. Vier Leutchen aus Achen, mit denen ich seit Kindergartentagen befreundet bin.“
Doch zuerst kamen Kolbes. Georg half seinen zwei Frauen, die von Sandra angemachten Salate zu tragen. Stephan hatte um die Salate gebeten.
„Ich kriege das nie im Leben so hin wie du und Polly“, hatte er zu Sandra gesagt.
Der Leutnant sauste einmal im Kreis herum um alle Leute abzuschnuppern; dann klebte er an Polly.
„Wirst du nicht eifersüchtig?“ fragte Sandra mit einem Schmunzeln. „Sobald unser Fräulein Tochter auftaucht, bist du bei deinem Spitz abgemeldet.“
Stephan fletschte die Zähne zu einem gespielt boshaften Grinsen: „Aber ganz im Gegenteil, Sandra. Wenn er mit Polly umher flitzt hat der liebe Hund mehr Bewegung. Das sorgt dafür, dass er kein Fett ansetzt und sein Fleisch schön zart wird. Habe ich dir schon erzählt, dass ich mir ein koreanisches Kochbuch gekauft habe? Da stehen jede Menge Hunderezepte drin.“
Polly riss die Augen auf. Dann stürzte sie sich auf den Spitz und umhalste ihn wie eine Ertrinkende.
„Niemand frisst meinen Leutnant auf!“ rief sie empört. „Das ist verboten!“ Sie drückte dem Leutnant einen Kuss auf die Hundebacke: „Er ist viel zu lieb zum Aufessen.“
„Man isst eben Tiere auf“, meinte Stephan trocken. „Auch wenn sie lieb aussehen. Demnächst baue ich Hasenställe. Was meinst du, was mit den niedlichen Tierchen passiert, wenn sie groß genug sind? Hühner will ich mir auch anschaffen. Irgendeine alte Landrasse.“
Eugen merkte auf: „Mensch Stephan, das ist eine Idee!“ Er schlug Stephan auf den Oberschenkel. „Das mache ich auch. Denkst du an eine bestimmte Rasse?“
Stephan hob den Arm zu einem verunglückten Hitlergruß: „Jawoll Herr Bienenführer! Ich werde zum Neonazi. Ich werde Deutsche Reichshühner züchten.“
Polly streckte ihm die Zunge heraus: „Reichshühner! Wer´s glaubt, wird selig. Es gibt gar keine Reichshühner! Niemals nie nicht!“
„Wollen wir wetten?“ fragte Stephan. „Warte, ich geh rein und hole mein Buch über Hühnerzucht. Dann zeig ich dir Fotos von Deutschen Reichshühnern.“ Er stand auf und lief zum Haus. Der Leutnant folgte ihm nicht. Er blieb lieber bei Polly. Aber plötzlich begann er zu bellen.
Stephan kam zur Hintertür heraus, ein Buch unterm Arm und eine Schar Leute im Schlepptau.
Der Leutnant bellte. Dann sauste er hin und beschnüffelte alle der Reihe nach.
„Darf ich vorstellen?“ Stephan tat förmlich: „Meine geliebten Freunde aus Schülertagen: Astrid und Matthias, Domik und Pia, und die Kinder.“
Stephan stellte zwei Kinder vor sich und hielt sie an den Schultern fest: „Der siebenjährige junge Mann hier heißt Andreas und gehört zu Domik und Pia, die gerade in die Produktion eines kleinen Geschwisterchens gegangen sind.“ Er zeigte auf Pias Bauch: „Auch wenn man es noch nicht richtig sehen kann.“
Dann wuschelte er dem anderen Kind, einem Mädchen, durchs Haar: „Und das ist Selma, neun Jahre. Ihre vierjährige Schwester Nadja ist nicht dabei. Die ist zu Besuch bei der Oma.“
Polly beäugte die beiden Kinder neugierig. Dann sah sie zu dem Mann hin, den Stephan als Domik bezeichnet hatte: „Domik?“
Der Mann grinste: „Hochwürden Knarri kanns halt nicht lassen.“
Polly schaute fragend: „Hochwürden? Knarri?“
Der Mann kam zu ihr und gab ihr die Hand: „Gestatten: Dominik Rödel. Mitglied der beklopptesten Clique der gesamten süddeutschen Welt.“ Er deutete eine Verbeugung an: „Wir haben uns in fernen Kindertagen einen Spaß daraus gemacht, unsere Namen zu verhunzen. Der da ...“ Er zeigte auf Stephan, „... war Stephan mit PH und daraus machten wir Stephan mit BH.“ Er fuhr sich über den Oberkörper und deutete mächtige Brüste an: „Er hatte Körbchengröße B. Und aus Harrer machten wir Knarrer oder Pfarrer und ein Pfarrer ist nun mal Hochwürden und aus Knarrer wurde Knarri.“
Er legte den Arm um die Schultern seine Frau: „Meine Göttergattin Pia hieß früher Hockstetter. Pia taugte nicht zum Verballhornen. Hockstetter dafür umso mehr.“ Er lächelte seine Göttergattin an: „Gell, Mausi?“ Er wandte sich an Polly, die hingerissen gaffte: „Aus Hockstetter wurde Bockstetter, Rockbretter, Schockwetter, Bockretter und Stockbetter.“
Nun zeigte er auf die beiden anderen Erwachsenen: „Matthias Baumann. Aus Matthias wurde Watthias oder wir drehten das Matt im Vornamen um und er wurde Glänzendhias. Aus Baumann wurde Saumann, Rauhmann, Taumann, Schaumann und Schlaumann. Oder wir invertierten den Mann und er wurde zur Baufrau. Die liebe Astrid hieß mal Gerber mit Nachnamen und daraus machten wir Werber, Sterber, Verderber und Herber.“
Domik nickte zu Astrid hin: „Den Vornamen kann ich dir leider nicht sagen. Sie würde mir die edlen Teile mit Messers Schneide entfernen, die Gute. Sie ist nämlich nachtragend und streitsüchtig. Gewalttätig sowieso.“
„Was könnte man auch aus Astrid machen?“ fragte Polly arglos.
Astrids Mann, der gute Glänzendhias Schlaumann grinste wie ein Honigkuchenpferd: „Zum Beispiel Ar ...tritt oder Abtritt.“
Seine Frau tat, als wolle sie ihm eine runterhauen: „Männe! Nicht vor den Kindern!“
„Ist doch nur eine da. Also nur ein halbes Verbrechen“, meinte Herr Baumann lächelnd.
Er zeigte auf Domik: „Und der da heißt Rödel mit Nachnamen.“ Er zwinkerte Polly zu: „Ich brauche dir wohl nicht zu sagen, wie DER genannt wurde, oder?“
„Blödel?“ fragte Polly freundlich. Alles lachte.
„Das auch“, bestätigte Glänzendhias. „Schödel, also Schädel nannten wir ihn auch manchmal. Aber eigentlich war er einfach der Dödel.“ Wieder lachten alle.
„Aber wieso heißt er Domik?“ wollte Polly wissen.
Domik setzte eine Leichenbittermiene auf: „Daran trägt meine geistig minderbemittelte Cousine Alma die Schuld. Sie war erst zwei und statt Dominik nannte sie mich Domik.“
Pia knuffte in lachend in die Seite: „Einmal hat sie ihn sogar Sputnik genannt.“
„Ja so ist das“, sprach Domik salbungsvoll. „Wie du siehst, hast du es mit lauter Irren zu tun. Selig sind die Bekloppten, denn sie brauchen keinen Hammer.“ Er zeigte auf Stephan: „Und der da ist der Oberbekloppte. Aber wir sind Freunde. Hätten wir dem Kerl sonst gleich zweimal beim Umzug geholfen? Als er damals von zuhause ausriss, waren wir auch zur Stelle. Wobei ich zugeben muss, dass Knarri auch immer auf der Matte stand, wenn unsereins umzog. Ausgleichende Ungerechtigkeit eben. Freundschaft. Wie es aussieht, wird sie ewig halten.“
Er machte eine Geste zu dem Jungen und dem Mädchen: „Unsere Sprösslinge sind übrigens ganz normal geworden. Die schlagen total aus der Reihe.“
Die Vorstellung war beendet. Die Erwachsenen nahmen an den Tischen Platz. Polly ging zu den beiden Kindern: „Kennt ihr schon den Leutnant?“
„Ei klar doch“, sprach der Andreas und kraulte den Spitz. „Wir sind ja auf dem anderen Hof zu Besuch gewesen. Wo es viel mehr Platz hat aber auch leider viele eklige Leute, die den Stephan vertrieben haben.“
Zusammen mit dem Leutnant zogen die Kinder davon in Richtung obere Grundstücksgrenze. Die Erwachsenen unterhielten sich zwanglos, während Stephan und Domik sich um das Anfeuern des Grills kümmerten.
Stephan fiel auf, dass Eugen Niedermeyer sich zurückhaltend gab, fast gehemmt.
Der ist wie ich, dachte er. Der fühlt sich in Gegenwart von Fremden auch nicht recht wohl.
„Bist du das Haus in Runsach inzwischen los?“ wollte Dominik wissen.
Stephan schüttelte den Kopf. Er stellte zwei Schnapsgläser und auf den Tisch und eine holte dunkelgrüne Flasche aus einem Eimer mit Eiswürfeln: „Ein Viereckiger gefällig, Domik?“
Der nickte: „Aber immer. Zu einem zünftigen Hörnerbock sage ich nicht nein.“
Sie tranken zusammen einen Jägermeister.
„Das mit dem Haus ist echt mies“, sagte Stephan. „Es liegt wahrscheinlich an dem riesigen Grundstück. Wer das kaufen will, der braucht eine ziemliche Menge Kohle.“
„Und wenn du es getrennt verscherbelst? Du hast gesagt, der Alte will das Land.“
Stephan schnaubte wütend. „Was der bietet ist lächerlich. Die zwei Hektar sind mehr als das Doppelte wert. Ich hätte nicht nach Runsach ziehen dürfen. Ich wusste doch seit der Schulzeit, dass die Kowaken eine miese Bande sind.“ Er seufzte: „Was mich bewog war die Tatsache, dass Runsach so groß ist. In einen Dorf mit knapp neuntausend Einwohnern verlaufen sich die Kowaks, dachte ich. Leider habe ich mich getäuscht. Ich habe auch nichts von dieser Huber-Schulz-Connection gewusst, die eng mit dem Kowak-Pack zusammenkluckt. Ich habe mich ganz schön in die Nesseln gesetzt.“
„Konntest du eigentlich gerichtlich was machen?“ fragte Pia. „Ich meine mit deiner Feldbahn und so.“
Stephan schüttelte den Kopf: „Es war alles schon viel zu vergiftet. Es war besser, das Feld zu räumen. Nur dass ich hier leider arg wenig Land habe. Das ist schade. Aber vielleicht verkauft mir der alte Bauer doch noch das Nachbargrundstück.“
Dominik schlug ihm kameradschaftlich auf die Schulter: „Du wirst es schon hinbiegen, Knarri. Hast du immer noch geschafft. Du bist zäh.“
Sein Sohn kam zu ihm: „Du Paps, wir waren drüben bei der Polly hinterm Haus. Die hat ein ganz tolles Meerschweinchen. Das heißt Mister Henry und ist so niedlich. Kriegen wir auch eins?“
„Meerschweinchen?“ rief Dominik in gespieltem Entsetzen. „Meerschweinchen sind riesige gefräßige Viecher, die den ganzen Tag grunzen, und sie quietschen wie Eisenbahnbremsen und frühmorgens krähen sie laut.“
Polly und Selma kamen dazu.
„Meerschweinchen krähen doch nicht“, rief Polly. „Ich habe Sir Henry noch nie krähen gehört.“
Dominik machte ein oberschlaues Gesicht: „Das kommt davon, dass Meerschweine so gewieft sind. Sie sind voller Hintertücke und Heimlist. Sie warten, bis du ganz tief schläfst und dann krähen sie, was das Zeug hält. Und prompt gibt’s Ärger mit den Nachbarn.“
Polly kam zu Stephan und lehnte sich an ihn: „Der tut doch lügen.“ Sie legte die Hand auf Stephans Arm und schaute zu ihm hoch: „Oder?“
Stephan drückte sie: „Das einzige Tier, dass ich mal krähen hörte, war Rödels Hund, der gute alte Blacky.“ Er zeigte auf Dominik: „Weil der da ihm heimlich Eierlikör zu saufen gegeben hat. Da waren wir so alt wie Selma heute. Das arme Tier hat gekräht wie ein Hahn und sich beim Heulen der Hundearie in Schiss Moll dauernd verschluckt.“
„Oh je“, sagte Domik. „Erinnere mich nicht daran. Was für eine Schandtat. Meine Eltern haben mir das Taschengeld für drei Wochen gestrichen und ich hatte keinen Kies fürs Freibad und mein Vater nannte mich auch noch einen Fitzliputzli. Ich weiß bis heute nicht, was ein Fitzliputzli eigentlich ist, aber als Kind war ein Fitzliputzli das Fürchterabscheuseligstentsetzlichste das es auf der ganzen Welt gab.“ Er schaute Polly zerknirscht an: „Ich war ein ganz Schlimmer. Mein Vater behauptete, ich fräße ihm die Haare vom Kopf. Dabei hatte er fast keine.“
Pia verpasste ihm einen Knuff: „Na weil du sie ihm alle abgefressen hast, du Blödel.“
Alle lachten.
„Ein Wunder, dass deine Eigenschaften sich nicht auf unseren Sohn weiter vererbt haben“, meinte Pia. Sie grinste selbstgefällig: „Ich habe eben die stärkeren Gene. Mal sehen, wie es beim Geschwisterchen wird.“
„Was wird es denn?“ fragte Sandra Kolbe. „Wisst ihr es schon?“
Pia zuckte die Achseln: „Auf dem Ultraschall konnte man es nicht richtig sehen. Der Arzt meinte, es könnte ein Mädchen werden. Uns ist das nicht so wichtig. Hauptsache wir haben unser zweites Kind und es ist gesund.“ Sie visierte Stephan an: „So langsam musst du auch ran, Knarri.“
Stephan hob die Hände: „Verschone mich! Ich und Kinder? Von so einer wie der Ingrid? Nein danke!“
„Bei der Nächsten passt du besser auf und tust eben nicht solch einen Fehlgriff, mein Guter!“ schoss Pia hinterher.
Stephan sah, das Eugen Niedermeyer still und fast geduckt da saß.
Er versuchte, ihn ins Gespräch mit einzubinden: „Sag mal Eugen, du hast doch Klima im Haus, nicht wahr?“
„Ja sicher“, antwortete Eugen.
„Inzwischen ist es an manchen Tagen ganz schön heiß“, meinte Stephan. „Ich bin am Überlegen, mir auch eine Klimaanlage anzuschaffen. Vielleicht so ein mobiles Gerät. Zumindest fürs Schlafzimmer. Wer hat deins installiert? Taugt die Firma was?“
„Ich habe alles von Klima & Elektro Spängler aus Achen machen lassen“, sagte Eugen. „Die leisten gute Arbeit. Sehr zuverlässige Leute. Und eines sage ich dir: Lass die Finger von einer mobilen Anlage!“
„Genau“, meldete sich Georg Kolbe. „Wir hatten mal so ein Ding. Es ist tierisch laut und kühlt nicht gescheit.“
„Nimm lieber eine Splitanlange. Draußen an der Wand den Kompressor und drinnen den Verteiler“, riet Dominik. „Wir haben auch eine fürs Schlafzimmer. Wir wollen noch eine fürs Wohnzimmer kaufen.“
Eine Weile ging es um das Für und Wider der unterschiedlichsten Arten von Klimaanlagen fürs Haus.
„Dann fahr ich demnächst mal zu Spängler und lasse mich beraten“, sagte Stephan. „Ich weiß ja, wo es ist. Meinen Grill habe ich ja auch von denen.“ Er stand auf: „Ich hole mir eine Flasche Apfelwein aus dem Kühlschrank.“
Pia stand auf: „Ich komme mit.“ Zusammen liefen sie ins Haus.
„Gute Nachbarn hast du da erwischt“, meinte Pia. „Viel besser als die Muffköppe in Runsach. Vor allem die Kolbes sind nette Leute.“
Stephan nickte: „Das kannst du laut sagen.“
„Die Kleine ist nett; diese Polly.“
„Ja, ist sie.“
Pia lächelte: „Sie himmelt dich an. Hast du das gemerkt? Du konntest schon immer gut mit Kindern. Unser Andreas liebt dich ja auch abgöttisch. Onkel Stephan hier, Onkel Stephan da. Bei Selma und Nadja ist es nicht anders.“ Sie setzte sich auf die Kante des Küchentischs: „Kinder würden dir stehen, Knarri. Was für ein Pech, dass du ausgerechnet an diese hohle Ingrid geraten musstest, diese Kratzbürste. Du tust dich leider arg schwer mit dem Kennenlernen von Frauen.“ Sie schaute ihn offen an: „Dein Hinkebein, ich weiß. Das hemmt dich.“
Stephan zuckte die Achseln. Pia war wie immer erfrischend offen, ohne dabei verletzend zu werden. Sie brachte es einfach mit wenigen Worten auf den Punkt.
„Du magst Polly.“
Stephan nickte. „Ja. Tu ich. Keine Ahnung, warum. Sie ist nett. Neuerdings putzt sie bei mir. Also Wischen, Staubsaugen und Staubwischen. Bad putzen. Sie ist wie ein kleiner Wirbelwind. Schafft das ganze Haus in gerade mal zwei Stunden. Anfangs habe ich ihr fünfzehn Euro die Stunde gegeben, aber weil sie so fix ist, habe ich auf zwanzig erhöht. Sie spart auf eine Artex 4000.“ Als er Pias fragenden Blick sah, erklärte er es ihr: „Das ist eine elektrische Nähmaschine. Polly näht gerne. Ich schenke ihr die Maschine zum zehnten Geburtstag. Verrat es nicht.“
Pia schaute ihn sehr intensiv an: „Du magst Polly wirklich sehr.“
Stephan machte eine hilflose Geste: „Ich weiß. Es ist komisch. Sie hat eine Freundin, Dunja. In der sehe ich bloß ein kleines Mädchen. Polly hingegen ...“ Er kratzte sich am Kinn. „Ich kanns nicht sagen. Es ist seltsam. Es ist ihre Art mich anzusehen. Ihre Gesten. Wie sie spricht und wie sie beim Reden manchmal die Hand auf meinen Arm legt. Das ruft ganz eigenartige Gefühle hervor. Als ob ich sie schon ewig kenne. Es ist so vertraut. Ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll.“
„Vielleicht erinnert sie dich an jemand von früher“, schlug Pia vor. Sie runzelte die Stirn: „Hand auf den Arm legen … das war doch Gerda, die das immer tat, nicht?“
„Gerda?“ Stephan überlegte angestrengt. Sein Gesicht erhellte sich: „Du meinst Derda! Die hieß Anneliese und der Matthias fragte im Scherz „Was willst du denn mit der da?“ Da nannten wir sie immer Derda. Nein die war es nicht.“ Wieder kratzte er sich am Kinn.
„Ich weiß!“ Pia sprang von der Tischkante weg: „Petra! Petra Niehof! Die mit den blonden Locken.“
Stephan lachte: „Die gute Petra. Nein, die hat nicht die Hand auf den Arm gelegt. Die schlug einem immer mit der Hand auf den Oberschenkel, wenn sie in ihr berühmtes Hyänenlachen ausbrach. Manchmal schlug sie daneben und traf zwischen die Oberschenkel. Dein Männe kann ein Lied davon singen. Bei dem landete Petra mal einen Volltreffer auf die Kronjuwelen. Sein Schrei war höher als das dreigestrichene Fis Moll.“ Er schüttelte den Kopf: „Nein, an Petra erinnert mich Polly nicht im geringsten. Es ist ganz anders. Keine Ahnung. Es ist, als hätte ich zeit meines Lebens auf jemanden gewartet. Und an diese Person erinnert mich Polly.“
Pia verschränkte sie Arme vor der Brust: „Mist! Jetzt hast du mir einen Floh ins Ohr gesetzt. Das lässt mir keine Ruhe. Ich werde sterben, wenn ich es nicht herausfinde.“
Sie hakte sich bei Stephan unter: „Egal! Zurück auf die Feier! Hol deinen Apfelwein. Hinaus in den Garten mit uns! Avanti!“ Untergehakt liefen sie nach draußen.
Als Dominik sie so sah, spielte er den Erschrockenen: „Sieh sich das einer an! Mein bester Freund! Mit meiner Frau! Uääh! Sie wird sich scheiden lassen und dann bin ich ganz allein! Heul! Mein allerbester Freund! Schluchz!“
„Reg dich ab“, sagte Pia. „Wir hatten ein vertrauliches Gespräch. Das ist alles.“
„Etwa über Weibergeschichten?“ fragte Dominik.
Stephan fiel auf, dass Eugen Niedermeyer verspannter denn je aussah.
Pia tat erstaunt: „Der Knarri und Weibergeschichten? Du bist mit deinen Infos wohl nicht auf dem neuesten Stand!“
„Uääh!“ greinte Dominik. „Mein bester Freund! Schluchz! Er hat einen Anderen! Wer ist es? Ist es Matthias? Oder einer von deinen neuen Nachbarn? Wie konntest du mir das nur antun? Flenn!“
Mit einem Mal wirkte Eugen Niedermeyer wieder entspannt. Er fiel in das Lachen der Anderen ein.
Polly stand still neben Stephan, eine Hand auf seinen Arm gelegt. Misstrauisch blickte sie Dominik an.
Stephan drückte sie kurz: „Der kann nichts dafür. Das ist ein angeborener Hirnschaden. Bei der Geburt bekam sein Gehirn zu wenig Sauerstoff.“
„Ach was“, sagte Polly leichthin. „Der ist bloß unruhig. Der ist viel zu verkrampft.“ Alles wieherte.
Dominik Rödel riss die Augen auf: „Mein Spruch! Das ist meiner!“
„Du kannst ihn ihr ja abkaufen“, lästerte Astrid.
Schließlich war die Glut auf dem Grill soweit. Der Mampf wurde herausgeholt und der Höllenhitze ausgeliefert. Grobe Bauernbratwürste, Putenschnitzel und Gemischte Spießchen brutzelten auf dem Rost um die Wette.
Anschließend futterte die gesamte Runde einträchtig, wobei die Kinder mit Stephan Harrers selbstgemachter Wasserkefirlimonade getränkt wurden und die Erwachsenen sich diversen vergorenen Pflanzensäften hingaben, seien sie nun aus Gerste, Hopfen, Trauben oder Äpfeln gemacht. Domik und Stephan gönnten sich noch einen Viereckigen zum Essen.
Die Salate von Polly und ihrer Mutter wurden in höchsten Tönen gelobt und sowohl Astrid als auch Pia baten um die entsprechenden Rezepte.
Nach dem oralen Einfahren der Furage gab es Kaffee zum Anregen der Verdauung. Die Kinder erhielten einen Muckefuck, gemischt aus Gersten- und Lupinienkaffee.
Eugen Niedermeyer fotografierte mit seiner Digitalkamera die schmausende und futternde Gesellschaft.
„Gibt es eigentlich ein Buch über Muckefuck?“ wollte Polly wissen. „Das tät mich arg interessieren. Man kann doch bestimmt zig verschiedene Pflanzen zu Muckefuck verarbeiten.“
„Schau zuhause im Internet nach“, riet ihr Vater. Er lächelte seine Tochter an: „Und wenn es kein Buch gibt, kannst du ja eins schreiben.“
Polly riss die Augen auf: „Ich? Ein ganzes Buch?!“
Ihr Vater lachte: „Na es wird ja kein dicker Wälzer. Eher so ein kleiner gehefteter Band. Wie das Büchlein, das deine Mutter vor einem Jahr gekauft hat, als sie wissen wollte, wie Brettchenweben geht. Es hat DIN A 5 Format und ist gerade mal hundertzwanzig Seiten stark mit vielen Fotos. Solch ein Buch kann man am Computer leicht selber zusammenstellen und dann im Internet als Buch binden lassen. Dann kannst du es auf einer der bekanntesten Seiten für Bücher verkaufen und dir ein schönes Taschengeld verdienen.“
Pollys Augen begannen zu glänzen: „Au ja! Wenn es kein Muckefuckbuch gibt, schreibe ich eins. Dann werde ich berühmt.“ Sie wandte sich an Eugen Niedermeyer: „Lieber Herr Bienerich, würden Sie mir beim Zusammenstellen der Rezepte helfen? Du kochst doch gerne unterschiedliche Muckefucks.“
„Aber nur zu gerne, Apollonia“, meinte Eugen schmunzelnd. „Ich helfe, wo ich kann. Du sollst doch berühmt werden. Apollonia Kolbe, die landesweit bekannte Muckefuckerin.“
Selma lachte: „Muckefuckerin!“ Sie stupste Polly an: „Wieso nennst du den Onkel Eugen Bienerich?“
„Weil er Bienen züchtet“, antwortete Polly. „Er hat mehrere Bienenstöcke hinterm Haus.“
„Können wir mal gucken?“ fragte Selma.
Eugen schüttelte den Kopf: „Lieber nicht. Wenn ich nicht dabei bin, ist es gefährlich. Wenn man zu nahe an die Stöcke geht, könnten sich die Bienen gestört fühlen. Dann fliegen sie aus und stechen.“
Polly stand vom Tisch auf: „Dann spielen wir halt mit dem Leutnant. Aber erst helfe ich Stephan beim Reinbringen des Geschirrs und beim Einsortieren in die Geschirrwaschmaschine.“
„Das nächste Mal grillen wir bei mir“, meinte Eugen.
Polly lachte ihn an: „Und dann bei uns. An meinem zehnten Geburtstag.“

Es wurde ein netter Nachmittag. Alle waren sich einig, dass man das Grillfest bei Gelegenheit wiederholen sollte.
„Vielleicht habe ich bis dahin den ersten Schienenkreis meiner Feldbahn verlegt“, meinte Stephan. „Dann kann ich die Kinder mit der Eisenbahn spazieren fahren.“
Pia blickte auf ihre Armbanduhr: „Sag mal, Knarri, könnte ich mal eben deinen Fernseher einschalten? Ich möchte die Lottozahlen schauen. Gleich kommen die Nachrichten.“
„Warum gehen wir nicht alle rein und schauen uns die neuesten Nachrichten an?“ schlug Stephan vor. „Danach kommen wir wieder raus und trinken noch was. Wenn jemand Hunger bekommt, werfe ich den Grill wieder an.“
Sie zogen in Stephans geräumiges Wohnzimmer.
„Das Haus ist ja echt riesig groß“, meinte Matthias. „Wirklich schade, dass dein Grundstück so klein geraten ist.“
Stephan schaltete den Fernseher ein. Sie verteilten sich auf die Couch und die Sessel. Die Kinder lungerten mit dem Großspitz zusammen am Boden. Die Nachrichten fingen an. Zuerst ging es um Krieg und Gewalt in der Ukraine und in Syrien. Dann kam ein Beitrag über Griechenlands enorme Staatsverschuldung, gefolgt von Aufnahmen einer großen Gala. Man sah jede Menge Prominente.
„Über die entführten Mädchen aus Runsach hört und sieht man nichts“, sagte Pia. „Wir sind denen wohl zu provinziell. Das melden die nicht.“
Das Bild schwenkte auf einen Mann mit spitzem Kinnbart und einem ausladenden Schnurrbart. Krauses Haar wucherte auf dem mächtigen Schädel. Der Mann stand leicht gebückt.
„Auch der berühmte Avantgardekünstler Eusebius van Gorken nimmt an der Wohltätigkeitsgala teil.“
Jemand machte ein Interview mit van Gorken: „Woher nehmen Sie Ihre Inspiration, Herr van Gorken? Und wieso sind Ihre Arbeiten so unterschiedlich? Einesteils die kunstvollen Bemalungen aller möglicher Gebrauchsgegenstände mit auffälligen Farben und auf der anderen Seite Ihre geradezu düsteren Bilder von den Blutelfen.“
Van Gorken schaute in die Kamera: „Hat nicht ein jeder von uns zwei Seiten? Eine heiße und eine kalte? Eine helle und eine dunkle? Ying und Yang? Und doch ist alles eins! Sehen Sie, ich bemale aus einem ganz bestimmten Grund normale Alltagsgegenstände wie Tische und Stühle, Schränke und Waschmaschinen, Automobile und Gartenzäune. Ich mache mit meiner Kunst das Lebendige, das Wilde in diesen alltäglich erscheinenden Dingen sichtbar. Dazu braucht es Farbe; viel Farbe.
Die Blutelfen sind ja auch bunt, nicht wahr? Bevor ich mich der Aktionskunst als solcher zuwandte, war ich Maler. Das bin ich immer noch, aber ich komme nicht mehr viel zum Malen.
Die Elfen … ach! Wir alle kennen sie und doch erscheinen sie uns so fremd. Warum nur? Wir sind Elfen. Elfe und Mensch, das ist eins. Die Elfe ist das Wilde, die rohe Natur in uns, das Ungezwungene, das Ungezähmte. Der Mensch ist Haut und Bedeckung, die Elfe ist Blut und sich Öffnen.
Die Elfe ist in ihrer Seele Kind geblieben. Möchten wir das nicht auch alle? Wieder Kind sein? Das Kind steht der Natur näher als dem modernen übertechnisierten Leben. Das Kind in uns will zurück zur Natur, zu ungezähmter Natur und Freiheit. Und das Blut ist das Symbol dafür. Bei Vampiren ist Blut das Symbol für verdrängte Erotik. Bei den Elfen hingegen ist das Blut das Symbol für die betörende, elfenhaftige Wildheit, für Schönheit und Freiheit. Zu bluten bedeutet für eine Elfe nicht Verletzung und Tod sondern sich zu befreien – das Blut fließen lassen. Das Innere nach außen kehren. Pures Leben atmen!
Nur wenn ich in Achen bin, kann ich die Blutelfen erschaffen. Nur dort, an dem Ort an dem ich geboren bin, an dem ich als Junge durch die freie Natur streifte und die Elfen im Wald spüren konnte – nur dort kann ich sie erschaffen. Nur in Achen bin ich ich selbst. Das ist der Grund, warum ich mein Atelier in Achen nie aufgeben werde. Morgen fahre ich dorthin zurück. Dann werde ich eine neue Elfe machen.
Machen Sie mit! Lassen Sie los! Öffnen Sie Ihre Seele! Atmen Sie pures Naturleben! Seien Sie wieder ein Kind. Werden Sie zur Elfe! Jeder kann das. Wenn er nur will. Man muss es zulassen. Man muss bereit sein, das Blut fließen zu lassen. Nur so erschafft man die wahre und wilde Elfenhaftigkeit.“ Das Bild wechselte zum Wetterbericht.
Eugen Niedermeyer lehnte sich zurück: „Der gute Eugen“, sagte er schmunzelnd. „Er war schon immer ein ganz Außergewöhnlicher.“
Sandra schaute zu ihm hin: „Eugen? Heißt er nicht Eusebius?“
Niedermeyer nickte: „Eusebius van Gorken. Sein Künstlername. Sein wirklicher Name ist Eugen Sebius. Er stammt aus Achen; genau wie ich. Wir sind zusammen auf die Schule gegangen. Wir saßen nebeneinander in der gleichen Bank. Eugen und Eugen nannte man uns.“
Eugen grinste: „Wenn der Lehrer rief: Eugen?, riefen wir im Duett zurück: Ja, Herr Lehrer? Dann lachte die ganze Klasse.
Nach der Schule haben sich unsere Wege getrennt. Er wandte sich endgültig den musischen Fächern und der Kunst zu und ich der Wissenschaft und Mathematik. Er malte Bilder und wurde Avantgardekünstler und ich studierte, wie man Alarmanlagen konstruiert.“
Die Lottozahlen kamen. Pia hatte einen Dreier.
„Besser als nichts“, sagte sie. „Geh ich halt nur noch halbtags.“
Später saßen sie wieder draußen und tranken noch etwas. Die Kinder tollten mit dem Leutnant auf der Wiese herum.
„Schön hast du es hier“, sagte Astrid. „Ein kleines Dörfchen mit gerade mal vierhundert Einwohnern. Hier kann man seine Kinder auf der Straße spielen lassen. Hier könnte ich sogar Nadja unbeaufsichtigt rauslassen. Der Ort ist ja so viel kleiner als Runsach.“
„Leider liegt diese Idylle sehr nahe an Runsach, wo es kein bisschen idyllisch zugeht. Dort werden kleine Mädchen entführt“, sagte Stephan. „Mädchen wie deine Selma.“
„Ja, das ist schlimm“, gab ihm Astrid recht. „Man sollte Typen, die so etwa tun, auf immer unschädlich machen.“
„Von mir aus könnte für die sogar die Todesstrafe wieder eingeführt werden“, meinte Dominik. „Ganz einfach: Volksabstimmung! Wer ist dafür? Wenn die Prozente reichen: In Zukunft Rübe runter für solche Kerle. Die haben es nicht anders verdient.“
„Na, na“, sagte Stephan. „Lass das Fallbeil draußen vor. Wir sind hier nicht in Nazideutschland. Lebenslange Sicherheitsverwahrung ist mehr als genug, finde ich.“
„Das ist viel zu gut für solche Perversen!“ sagte Dominik. Er reichte Stephan sein Schnapsglas: „Lass noch einen Hörnerbock rüberwachsen. Heim geht’s ja wieder mit dem Taxi.“
Stephan schenkte ihm einen Jägermeister ein und sich auch gleich einen. Er schaute zu Polly hinüber, die mit Selma und Andreas spielte.
An wen erinnerst du mich? Weckst du deshalb solche Gefühle in mir? Oder habe ich einen Dachschaden und fahre neuerdings auf kleine Mädchen ab?
Er wusste es nicht. Aber es nagte an ihm. Es beunruhigte ihn.

21.02.2015 17:30 Stefan Steinmetz ist offline Email an Stefan Steinmetz senden Beiträge von Stefan Steinmetz suchen Nehmen Sie Stefan Steinmetz in Ihre Freundesliste auf
Bianca Bianca ist weiblich
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ich ahne böses, ein verrückter Künstler als Schrazl und der Bienerich vom "anderen" Ufer??? Zunge raus

23.02.2015 10:45 Bianca ist offline Email an Bianca senden Homepage von Bianca Beiträge von Bianca suchen Nehmen Sie Bianca in Ihre Freundesliste auf
carolne1960 carolne1960 ist weiblich
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Hast also die Statistik eingebaut großes Grinsen
Und wieder ein Verdächtiger mehr.

__________________
Was ist der Mensch - nur ein flüchtiger Gedanke - nicht zu greifen - nicht zu fassen. Stets schweigend mit sich im Gespräch vertieft durforsch er sich und findet sich nie.
Der Traum ist die wahre Wirklichkeit. großes Grinsen

24.02.2015 01:54 carolne1960 ist offline Email an carolne1960 senden Beiträge von carolne1960 suchen Nehmen Sie carolne1960 in Ihre Freundesliste auf
 
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