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Stefan Steinmetz
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Der Elfenmacher(52) Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Chayenne wurde in einen Krankenwagen gebracht. Der Leutnant kam zu Stephan zurück. Stephan ging mit seinem Hund ins Haus. Er war zufrieden. Chayenne war gerettet. Und er hatte gehört, dass sich Eugen selbst gerichtet hatte.
Drinnen stand er plötzlich Monica gegenüber. „Moni? Ich habe dich gar nicht kommen sehen.“
„Ich bin schon lange da. Anne fühlte sich nicht wohl. Ich bin sehr früh nach Hause gefahren.“ Sie deutete auf die Haustür: „Hast du mit dem Theater dort draußen zu tun?“
„Sie haben den Mädchenmörder“, antwortete Stephan. „Stell dir vor, es war Eugen. Unfassbar, nicht wahr?“
Sie schaute ihn ruhig an: „Ich habe dich was gefragt, Stephan. Hast du damit was zu tun? Du warst wieder in diesem Gang, der hinten im Gewölbekeller anfängt. Stephan, was hast du mit den Entführungen zu tun?“
„Nichts“, sagte er. „Aber ich habe Eugen im Erdstall gesehen. Ich habe gesehen, wie er Chayenne Kowak verschleppte und habe die Polizei verständigt. Ich musste zum öffentlichen Telefon laufen. Mein Mobiltelefon ist kaputt. Ich habe es so eingerichtet, dass die Polizei nichts von dem geheimen Gang erfährt. Das war Absicht. Ich habe meine Stimme verstellt.“
„Wohin führt er?“ wollte Monica wissen.
„Nach Runsach. Er endet in der Marienkapelle.“
„Du bist sehr oft in diesen Gang eingestiegen“, sagte sie. „Du hast gedacht, ich schlafe, aber ich habe mitbekommen, dass du aufgestanden bist. Stephan, was hat du in diesen Nächten gemacht?“
„Ich habe einen Rachefeldzug gegen die Kowaks geführt.“ Stephan holte die viereckige grüne Flasche aus dem Kühlschrank und zwei geeiste Schnapsgläser. Er setzte sich an den Küchentisch. „Setz dich und trinkt einen Hörnerbock mit mir. Dann erzähle ich dir alles.“ Monica nahm ihm gegenüber Platz. Stephan goss zwei Jägermeister ein. Sie prosteten sich zu und tranken gemeinsam.
„Leonhard Kowak war nicht der Einzige, der den Kowaken böse Streiche spielte“, begann Stephan. Er fing an zu erzählen. Wie die Kowkas auf Befehl ihres Oberbefehlshabers Siegfried Kowak ihn gemobbt hatten. Wie sie ihm Dreck und Müll aufs Gelände geschüttet hatten, wie sie neu gepflanzte Obstbäumchen ausgerissen hatten, den teuren Zaun demoliert hatten und sein Auto kaputt gemacht hatten.
„Eins von den Dreckschweinen hat mir auf den Fahrersitz geschissen, Moni! Ein riesen Haufen! Ich musste den Wagen abschleppen lassen und der Sitz musste ausgebaut und ein neuer eingebaut werden. Die Polente hat nichts unternommen.“ Er erzählte von den kleinen und großen Gemeinheiten der Kowaken.
„Die gaben keine Ruhe, bis ich wegzog“, endete er. „Es war der Anschlag, der mich dazu brachte, die Zelte in Runsach abzubrechen. Der Anschlag und der Brief, der ein paar Tage später in meinem Briefkasten lag.“
Monica hörte ihm zu, ohne ihn ein einziges Mal zu unterbrechen.
„Ja, der Anschlag“, sagte Stephan. „Der hat mir den Rest gegeben.“
Es war Dienstag und er war in Achen einkaufen gewesen. Als er zurückkam, fand er den Leutnant im Garten verkrümmt auf dem Boden liegend. Der Spitz winselte gottserbärmlich. Er zitterte am ganzen Körper.
Stephan hatte den Hund sofort zum Tierarzt gebracht. Jemand hatte das Tier vergiftet.
„Wahrscheinlich Rattengift“, sagte der Arzt. „Man kommt leicht ran. Es gibt gemeine Menschen, die absichtlich Giftköder auslegen, damit die armen Tiere elend sterben. Hat Ihr Hund beim Spazierengehen etwas am Wegesrand gefressen?“
Stephan schüttelte den Kopf: „Nein. Das hätte ich bemerkt. Ich schätze, man hat ihm alle Tage Köder in den Garten geworfen, bis er sich dran gewöhnt hatte. Dann kam der vergiftete Köder.“ Er war verzweifelt. „Herr Doktor? Bitte! Der Hund wird doch überleben, oder?“
Der Tierarzt machte ihm keine große Hoffnung. Der Leutnant blieb in der kleinen Tierklinik. Stephan besuchte ihn jeden Tag. Es stand auf Messers Schneide, aber noch vier Tagen erholte sich der Großspitz.
„Niemand kann sagen, ob der Leutnant wieder ganz gesund geworden ist“, sagte Stephan. „Er kann einen Schaden an den inneren Organen davongetragen haben. Das bringt einen viel zu frühen Tod.“
„Mein Gott! Stephan!“ Monica war entsetzt. „Wer tut so etwas?“
„Kowaken“, antwortete Stephan. „Seit heute weiß ich, wer es war.“
Er stützte das Kinn auf die Fäuste: „Ich wollte nicht mehr. Ich hatte keine Lust mehr. Ungefähr auf halber Strecke fing die Sache an, mich richtig anzukotzen. Es machte keinerlei Spaß mehr, anderen Menschen solche Gemeinheiten anzutun. Ich musste mich regelrecht dazu zwingen. Aber Siegfried Kowaks Kreuzweg, der musste dran glauben. Das war der krönende Abschluss – gewissermaßen. Trotzdem fiel es mir schwer.
Und dann die abgerissenen Rosen in Hundekacke ...“ Er schaute seine Freundin an: „Moni, ich wollte echt nicht mehr. Ich stand auf der Treppe vor der Haustür von Franziska Lange und dachte: Es reicht. Hör auf, Stephan. Nimm das verdammte Paket und schmeiß es in die Ache. Lass es ein Ende haben. Da klingelte das Telefon und ich hörte Franziska sprechen.
Die Alte hat damit geprahlt, dass sie den Leutnant vergiftet hat. Sie hat sich gebrüstet, Moni. Hat ins Telefon krakeelt: Es war eine prima Idee, den Köter zu vergiften. Schade, dass das Drecksvieh nicht verreckt ist. Ich wollte es dann mit mehr Gift probieren, aber da war der saubere Herr Harrer schon auf und davon. Es war besser so. Der Kerl gehörte einfach nicht hierher. Der hat von Anfang an gestört.“
Stephan blickte Monica in die Augen: „Genau so hat sie sich ausgedrückt.“
Monica schaute ihn aus großen Augen an: „Mein Gott, Stephan! Wie kann man nur so grausam sein?! Ein unschuldiges Tier!“
„Ja“, sagte Stephan. „Ein unschuldiges Tier.“ Er stand auf: „Ich komm gleich wieder.“ Er lief in sein Bastelzimmer und kam mit einem Briefumschlag zurück: „Das lag in meinem Briefkasten, nachdem ich den Leutnant nach Hause zurück geholt hatte. Es kam drei Tage später.“ Er schob Monica den Umschlag über den Tisch: „Schau es dir an.“
Monica öffnete den Umschlag. Sie holte ein Blatt Papier im DIN A 4-Format heraus. Jemand hatte mit aus der Zeitung ausgeschnittenen Buchstaben einen Brief angefertigt: „Na Harrer, du Arschloch! Schade, dass dein blöder Mistköter nicht verreckt ist. Beim nächsten Mal machen wir es richtig. Verlass dich drauf, du Hurensohn! Du solltest auch aufpassen, wenn du Gemüse und Salat aus deinem Garten frisst. Das könnte eventuell verdammt ungesund für dich sein. Besser, du haust endlich ab! Verpiss dich, du Scheißkerl!“
Monica schaute von dem Brief auf. Sie war kreidebleich: „Das … das ist eine Morddrohung!“
Stephan nickte. „Genau das. Eine Morddrohung. Vielleicht war das nur so daher gesagt, um mir einen Schrecken einzujagen, aber ich wollte es nicht drauf ankommen lassen. Ich verließ Runsach fluchtartig.
Ich hatte mir das Haus hier schon zwei Wochen vorher angeschaut. Eigentlich war es zu klein. Ich wollte mehr Land. Aber ich musste schleunigst aus Runsach weg. So zog ich überstürzt hierher. Ich wollte in der Nähe der Brunzacher Schweine bleiben. Ich wollte es den Drecks-Kowaken heimzahlen – irgendwie.
Tja und dann habe ich den Erdstall entdeckt. Kommt in der Marienkapelle raus. Perfekt! So konnte ich ungesehen nach Runsach rein und wieder raus. Ich sah es als einen Wink des Schicksals. Dann fing ich an, den Kowaken bitterböse Streiche zu spielen. Ich habe ihnen alles mit gleicher Münze heimgezahlt. Ich wollte einmal im Leben zurückschlagen.“
Stephan seufzte: „Aber es fiel mir mit der Zeit immer schwerer, glaub mir Moni. Mir liegt so etwas nicht. Es war so … so kleinlich. So jämmerlich. Einem das Fahrrad zu klauen und in kleine Teile zersägen, das ging ja noch. Aber einen teuren Oldtimer stehlen oder ein Auto mit einer Spezial-Blechschere kaputt schneiden … ich musste mich zum Schluss zwingen, weiterzumachen. Und jetzt ist es vorbei. Ich bin froh darüber. Ich mag nicht mehr. Rache ist zu Anfang vielleicht ganz schön, aber dann lässt es nach. Man fühlt sich beschissen.“
Monica schaute ihn an. Sie sagte kein Wort. Sie schaute nur.
Schließlich nickte sie: „Ich kann dich verstehen. Wirklich. Allein die widerlichen Sachen, die sie dir angetan haben, würden ein wenig Rache rechtfertigen. Dass sie deinen Hund vergiftet haben, das war unterste Schublade. Ich finde es gut, dass du zurückgeschlagen hast. Ich kann mir vorstellen, dass diese Typen tatsächlich so weit gegangen wären, deinen Garten zu vergiften. Vielleicht wärst du an deinem selbstgezogenen Salat nicht gestorben, aber du hättest zumindest krank werden können.“ Sie schüttelte den Kopf. „Mein Gott! Wie kann man nur so sein! Was sind das für Menschen?“
„Kowaken eben!“ Stephan atmete tief durch. „Inzwischen habe ich aber andere von denen kennengelernt. Schon komisch. Der Vater von Chayenne zum Beispiel ist ganz okay. Hat mir gesagt, dass er bei der Schweinerei nicht mitgemacht hat und dass er deswegen sogar Krach mit seinem Clan bekam. So oder so, ich bin froh, dass es vorbei ist.“

*

Arne Ellerbrok, Runsach:
Sie haben ihn. Diesmal wirklich. Die Polizei hat den Mädchenmörder inflagranti erwischt.
Sein Name: Eugen Niedermeyer aus Rhensach. Lebte allein. War homosexuell. Letzteres ist das Härteste, wie ich finde. Er war kein „normaler“ Triebtäter, der kleine Mädchen aus sexueller Abartigkeit umbrachte. Das hätte man noch irgendwie „verstehen“ können. Nein. Dieser Mensch war schlicht irre.
Er besaß ein uraltes Buch, geschrieben von einem Kerl, der sich Convertius Magnus nannte, der große Umwandler.
Niedermeyer glaubte allen Ernstes den Schwachsinn, der in dem Buch stand. Der Polizeipsychologe meint, selbst ein Blinder mit Krückstock würde auf den ersten Blick erkennen, dass die gesamte Schreibe nichts weiter ist, als die schriftlich niedergelegte Fantasie eines Sadisten, der davon träumte, kleine Mädchen bei vollem Bewusstsein zu sezieren. Praktisch alles, was der Kerl schrieb, kann überhaupt nicht wirklich durchgeführt werden. Von Anatomie wusste der Convertius eher wenig. Daher hält er seine „Anleitungen“ auch immerzu recht vage.
Der Psychologe sagt, Convertius hat seine sadistischen Träume niedergeschrieben. Es bleibt zu hoffen, dass der Autor nie ein Kind in seine Fänge bekam.
Leider war dies bei Eugen Niedermeyer der Fall und das gleich mehrfach. Er hat die armen Mädchen in seinen Keller gebracht und auf ungeheuerlich grausame Weise umgebracht. Achim Meese sagt, sie haben Tagebücher gefunden und seine Notizbücher, wo er akribisch genau aufschrieb, welche Operationen er an den armen Mädchen durchführte.
Vivisektion! Operationen bei vollem Bewusstsein und ohne Betäubung! Die Mädchen müssen entsetzlich gelitten haben. Überall aufgeschnitten, „umoperiert“ und vernäht und dann an anderer Stelle weitergemacht. Man mag gar nicht daran denken. Tagelang!
Es ist gut, dass dieser Wahnsinnige tot ist. Ich könnte den Gedanken nicht ertragen, dass ein total weltfremder Kuschelrichter ihn für traumatisiert erklärt und ihm damit die Schuldfähigkeit abspricht. Dann käme der Mörder in eine Luxusanstalt und nach einigen Jahren fände sich ein Psychofritze, der die absurde Behauptung aufstellen würde, der Mensch sei gesund und dürfte wieder freigelassen werden. Damit er weitermorden kann. Aber hallo!
Nein, es ist gut, dass Niedermeyer sich selbst gerichtet hat.
Wie kann einer hingehen und den Unsinn, den Convertius Magnus aufgeschrieben hat, für bare Münze nehmen? Niedermeyer hat sogar die Eisenteile, mit denen die Mädchen auf den Operationstisch geschraubt waren, selbst geschmiedet. Er hat eine Werkbank so umgebaut, dass diese Eisenteile die „freiwerdenden Naturenergien“ zur Erde „ableiten“ konnten. Auch die von dem hirnkranken Autor empfohlene Verkleidung als Schratzl hat er vor jeder Operation getreulich angelegt.
Alles hat er in seine Notizbücher geschrieben, auch dass er Probleme damit hatte, die „Membranen“ zurecht zu operieren, von denen Convertius Magnus schreibt, es seinen umgewandelte innere Organe, mit denen die wilden Elfen zum erdumspannenden Aether hoch über den Wolken aufsteigen können.
Dieser Niedermeyer war tatsächlich von dem Wahn befallen, er könne ein Mädchen mittels Vivisektion in eine Elfe umwandeln. Der Psychologe hat sogar eine Erklärung dafür. In Niedermeyers Tagebüchern und in seinen Notizen stehen mehr als genug Andeutungen, dass er unter einem frühkindlichen Trauma litt. Seine Mutter lehnte ihn als Jungen heftig ab. Sie wünschte sich immer ein „sanftes, elfenhaftes Mädchen“. Niedermeyer wollte den Beweis antreten, dass Elfenmädchen alles andere als sanft sind. Elfen seien wild, schreibt er.
Man möchte diesen Wahnsinnigen wieder zum Leben erwecken, um ihn totzuschlagen. In seinem Wahn hat er unendliches Leid über unschuldige Kinder und deren Familien gebracht.
Chayenne Kowak, das letzte Opfer, hatte unglaubliches Glück. Ein anonymer Anrufer alarmierte die Polizei. Die stürmte Niedermeyers Haus und erwischte ihm dabei, wie er Chayenne eben anritzen wollte.
„Ihr werdet nie verstehen!“ schrie der Irre und schoss sich in den Mund.
Nein, wir werden nie verstehen, wie ein Mensch zu solch entsetzlichen Taten fähig sein kann.
So etwas kann man nicht verstehen.
Chayenne Kowak war nur leicht verletzt. Sie wurde mit drei Fäden genäht und wieder nach Hause entlassen. Körperlich geht es ihr gut, aber wie geht es ihrer Seele? Sie lag nackt auf dem Operationstisch, an Händen und Füßen fest mit der Tischplatte verschraubt und Niedermeyer erklärte ihr äußerst detailliert, was er alles mit ihr anstellen würde. Mit den anderen Mädchen hat er es wirklich gemacht. Achim Meese sagt, ihm sei beim Durchlesen der Notizen speiübel geworden. Unter anderem hat Niedermeyer sich über das „störende Gebrüll der Klientinnen“ beschwert. Er hat daraufhin einen Knebel konstruiert, der die Opfer zum Schweigen brachte, aber normales Atmen zuließ, damit die Mädchen nicht an ihrer vom Weinen verstopften Nase erstickten.
Ganz Runsach hat aufgeatmet, als bekannt wurde, dass der Killer gefasst und unschädlich gemacht ist.
Trotzdem hält die Kowaksche Auswanderungswelle an. Einmal in Gang gesetzt, lässt sie sich anscheinend nicht mehr stoppen. Die Aussicht, in Wernsach neue Arbeit zu bekommen, ist wohl zu verlockend.
Siegfried Kowak verliert fast täglich Anhang. Was vielleicht nicht das Schlechteste ist.
Das mit seinem abgefackelten Kreuzweg ist aber gemein. Wer tut so etwas? Leo kann es nicht gewesen sein. Der hat ein Alibi. Hatte Leo einen Helfer? Oder ist da draußen noch einer, der mit den Kowaks ein oder zwei Hühnchen zu rupfen hat? Es könnte der Lottomann sein, Stephan Harrer.
Egal. Hauptsache, die Morde haben aufgehört. Vielleicht kann ich jetzt endlich wieder dazu übergehen, normale Geschehnisse in meine kleine, private Dorfchronik einzutragen.

02.04.2015 17:00 Stefan Steinmetz ist offline Email an Stefan Steinmetz senden Beiträge von Stefan Steinmetz suchen Nehmen Sie Stefan Steinmetz in Ihre Freundesliste auf
 
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