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Stefan Steinmetz
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Dabei seit: 10.02.2006
Beiträge: 1733

Der Elfenmacher(41) Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Arne Ellerbrok, Runsach:
Weitere Neuigkeiten von Achim Meese. Toll, wenn man jemanden bei der Polizei kennt, der einen auf dem Laufenden hält.
Es geht um den Äther. Leonhard Kowak hat gestanden, allerdings nicht das was die Polizei hören wollte.
Als er wieder vor sich hin faselte, er habe das Fläschchen mit dem Betäubungsmittel rein zufällig dabei gehabt, fuhr Achim ihn an: „Das können Sie ihrer Großmutter erzählen! Wollen Sie uns hier verarschen? Es reicht! Sagen Sie endlich die Wahrheit, Kowak! Sie stecken in ernsten Schwierigkeiten!“
Erst hat der gute Leo mal wieder geflennt. Darin ist er wirklich gut. Die Beamten nennen ihn den Wasserhahn. Dann hat er behauptet, dass er vorhatte mit dem Äther den Schäferhund von Björn Kowak zu betäuben, um ihn fortzuschaffen.
„Es war wegen dem Hund! Wegen der saublöden Edeltöle, auf die der Björn sich soviel einbildet! Hat zig Preise mit dem Vieh gewonnen. Ich wollte den Köter wegschaffen, ihn hunderte Kilometer weit weg aussetzen. Ohne Halsband! Der wäre auf Nimmerwiedersehen in irgendeinem Tierheim gelandet und nie wieder gekehrt.“
Grund für diese Aktion sei Rache. Leonhard gab an, dass er auf Energielandwirt umsatteln wollte, nachdem die CERENA dicht gemacht hatte und er ohne Arbeit da stand. Die Sippenführer unterstützten diesen Plan nicht. Es gab keine Kredite oder sonstige Unterstützung für Leo. Man machte deutlich, das man ihn nicht für reif genug hielt, einen solchen Schritt zu machen. Das Risiko war den Kowaken zu hoch.
Scheinbar hat man dem guten Leo ziemlich unverblümt ins Gesicht gesagt, dass er ein kleiner, verantwortungsloser Milchbubi sei, auf den man sich nicht verlassen könne. Also keine Beihilfe für den geplanten Jobwechsel. Allein konnte Leo es natürlich nicht stemmen. Alles was er besitzt, ist sein kleines Häuschen und ein wenig Erspartes. Damit kann man keinen Bauernhof aufziehen. Zudem müsste man erst einmal einen Hof finden, der zu kaufen wäre. Es gibt keinen im Umkreis von zwanzig Kilometern.
Besonders hämisch sei der Björn Kowak zu ihm gewesen, gibt Leonhard an. Der habe ständig auf der Sache herumgehackt und Leonhard als Trottel hingestellt. Da habe Leo den Plan gefasst, sich an ihm zu rächen. Er wollte den preisgekrönten Schäferhund entführen und verschwinden lassen.
Achim fragte Leo, ob er denn nicht wisse, dass der Hund gechipt sei. Leo schaute ihn nur aus großen Kulleraugen an und fragte: „Gechipt? Was ist denn das?“ Tat, als habe er keine Ahnung.
„Ein Chip, Kowak!“ sagte Achim. „Ein kleiner Chip, der operativ unter die Haut implantiert wird. In jedem Tierheim hat man einen Scanner, mit dem man die Daten aus einem solchen Chip auslesen kann! Der Hund wäre ganz fix wieder bei seinem Herrchen gewesen.“
Leonhard hätte bloß blöde aus der Wäsche geschaut und so getan, als wisse er das nicht.
„Ich dachte: Das kann doch nicht wahr sein!“ erzählte mir Achim. „Ist der Typ echt so blöd?“
Und warum er den Seesack und den Äther mitgebracht hätte, hat er Leonhard gefragt. „Der Hund kannte Sie. Der wäre freiwillig mitgekommen. Das Tier zu betäuben war völlig unnötig.“
Das wäre aber zu auffällig gewesen, faselte Leonhard. Wenn ihn die Streife gesehen hätte, wie er mit dem Hund durchs Dorf läuft, das hätte die Leute misstrauisch gemacht. Mit dem betäubten Schäferhund im Seesack hingegen hätte er hintenrum durch die Gärten abhauen können.
Als man ihn fragte, wieso er sich als Schratzl verkleidet hat, gab er zur Antwort, das sei „als Scherz“ gedacht gewesen.
Als Scherz! Aber klar doch! Ganz Runsach glaubt, dass der Schratzl die Mädchen entführt hat. Natürlich nicht der legendäre bösartige Gnom aus dem Erdstall sondern ein Kerl, der sich verkleidet. Und da geht der gute Leo hin und spielt mal eben „als Scherz“ den Schratzl!
Natürlich kauft ihm das keiner ab; ebensowenig wie die Geschichte mit der Hundeentführung. Der redet sich raus!
Genau das hat Achim Meese Leo auf dem Kopf zugesagt. Und was passiert. Leo der Wasserhahn fängt an zu heulen! Buhuu! Uääh! Ich war´s nicht! Ich wollte bloß den Hund stehlen! Schluchz! Heul! Flenn!
Die Beamten haben nicht locker gelassen und Leo weiter verhört. Nachdem sie ihn eine halbe Stunde bearbeitet hatten dann eine Wende: Leonhard Kowak macht ein neues Geständnis. Er sei derjenige Welche gewesen, der im Januar das Stauwehr in der Ache genau soweit geschlossen habe, dass nachts das Tal unter Wasser gesetzt wurde und mehrere Gärten von Angehörigen der Kowak-Sippe überflutet wurden. Es herrschte Frost. Das Wasser gefror und alles, was in den Gärten stand – Obstbäume und Beerensträucher – war hin. Auch das sei ein Racheakt gewesen, weil man ihn nicht bei seinem Plan für den Bauernhof unterstützte.
Als die Beamten dem Leonhard weiter zusetzten, gab er auch zu, im April die neu ausgelegte Teichfolie auf dem Grundstück von Martin Kowak zerhackt zu haben. Er habe gewartet, bis der Teich fertig eingerichtet war und dann nächtens die Folie an mehreren Stellen perforiert. Martin Kowak musste die Fische rausfangen, das Wasser ablassen, alle Pflanzen ausräumen und die Folie komplett erneuern. Der hat das damals der Polizei gemeldet. Die Folie sah aus wie ein Sieb. Da hat jemand ganze Arbeit geleistet.
Danach gab Leo der Wasserhahn zu, den Auspuff von Marlene Kappler, geborene Kowak, mit Schnellbindezement verstopft zu haben.
Ach nee jetzt? Wirklich? Der Leo verkleidet sich als Schratzl und spielt seinen Leuten fiese Streiche?
Das ist ja tatsächlich passiert. Aber als Achim Meese dem Wasserhahn-Leo einige dieser Vorkommnisse aufs Brot schmierte, stritt er alles ab. Nein, nein! Er habe den Oldtimer von Jonathan nicht fortgeschafft. Auch die restaurierte Vespa vom lieben Lars nicht. Erst recht nicht habe er das teure Rennrad zersägt. Er habe auch keine Gartenzwerge gestohlen. (Letztere wurden einen Monat später draußen in einer Bodensenke gefunden. Sie waren im Kreis aufgestellt und jemand hatten einem jeden, auch den Gartenzwergmädchen, einen riesen Pimmel aus Gips angeklebt.)
Nein, das war ich nicht, heulte der Wasserhahn-Leo. Nein,nein, niemals nie nicht!
Ich habe Achim gesagt: „Mensch Achim! Das ist ein harmloser Trottel. Ein kleiner Wichtigmacher, der nichts zu melden hat in seiner Sippe. So einer entführt keine kleinen Mädchen und bringt sie um.“
Da schaute mich Achim sehr ernst an und dann sagte er etwas, dass es mir eiskalt den Rücken hinunterlief: „Arne! Gerade solche Würstchen, die nichts zu melden haben! Der ist doch erwachsenen Mädchen gegenüber gehemmt. Außer mit seiner Exfrau hatte Leonhard nie etwas mit Frauen. So einer ist hinter kleinen Mädchen her. An die traut er sich ran, an die großen nicht.
Schäferhund entführen? Pah! Die Mina Roxane wollte der!“

*

Stephan und Monica fuhren über die Waldstraße von Achen aus nach Hause. Stephan ließ den Wagen flott um die engen Kurven laufen. Irgendwann fiel ihm auf, dass Monica seltsam schweigsam neben ihm saß: „Ist etwas, Moni?“
Sie starrte geradeaus. Sie hielt sich mit der rechten Hand am Handgriff der Beifahrertür fest: „Könntest du bitte langsamer fahren?“
„Aber die Straße ist frei“, sagte Stephan. „Ich kann drauftreten, so viel ich will.“ Als er ihren Gesichtsausdruck sah, nahm er den Fuß vom Gas. Gerade rollte der Wagen über die Brücke. Stephan erkannte die Stelle im Geländer, wo man alles neu gemacht hatte. Dort war Monicas Mann Oliver durchs Geländer gepflügt und dann abgestürzt.
„Wir haben kein Glatteis, Moni“, sagte er so vorsichtig, wie er nur konnte.
Ihre Antwort bestand in einer Geste der Hilflosigkeit. Sie schien kurz davor, in Tränen auszubrechen. „Ich bin schuld!“ Sie schrie es fast.
Stephan sah einen Waldweg. Er bremste sanft ab, fuhr rechts ran und hielt an.
„Schuld?“ fragte er sie. „An was?“
„An allem! An Olivers Tod und daran, dass ich unser Kind verlor!“
„Moni? Nein. Bist du nicht. Es war ein Unfall. Die Straße war frei, aber auf der Brücke war es glatt. Die aufsteigende Kälte aus der Schlucht und der Wind, der hindurch pfeift. Inzwischen haben sie sogar Warnschilder aufgestellt, die auf die Gefahr hinweisen.“
Monica schüttelte den Kopf: „Ich bin schuld. Ich allein. Er hätte nicht fahren dürfen. Ich hätte Anette abholen sollen.“ Sie schaute Stephan an. All ihre Verzweiflung, all ihr Elend stand in ihren Augen zu lesen: „Ich hätte fahren sollen. Aber ich fuhr nicht. Stattdessen fuhr Oliver.“
Sie holte ein Taschentuch und schneuzte sich. Dann blickte sie geradeaus. Sie schien Stephan nicht ansehen zu wollen, während sie anfing zu erzählen, was sich zugetragen hatte: „Ich war im sechsten Monat mit dem Kind; schon ziemlich weit. Die Schwangerschaft machte mir zu schaffen. Ich hatte dicke Füße und schwere Beine. Manchmal kamen aus heiterem Himmel Kopfschmerzen und mir wurde auch nach dem Anfang der Schwangerschaft öfters übel. Aber am schlimmsten war die Müdigkeit. Ich war ständig erschöpft. Ich schleppte mich durch die Tage. Es war schrecklich. Einfach nur von einem Stuhl aufzustehen war Schwerstarbeit für mich.
Meine Freundin Anette rief aus Achen an. Sie war mit ihrem Wagen in der Werkstatt. Der war er auf der Landstraße stehengeblieben. Die von der Werkstatt schleppten sie ab. Der Wagen musste in der Werkstatt bleiben. Anette fragte, ob ich sie abholen könne.“
Monica schaute Stephan an wie ein Kind, das bei einer sehr schlimmen Tat ertappt worden war: „Ich sagte zu, aber ich wollte nicht. Mir war nicht nach einer Autofahrt. Dazu hätte ich mich anziehen müssen und schon das Umziehen erschien mir unmöglich. Ich war müde. Ich war erschöpft. Doch um ehrlich zu sein: Ich hätte es tun können. Aber ich hatte keine Lust. Ich war zu faul.
Also fuhr Oliver. Er war ein flotter Fahrer. Er war kein Raser, aber er fuhr gerne sportlich. Er muss um die Kurven gesaust sein und dann auf der Brücke … die Polizei sagte, niemand hätte damit rechnen können, dass auf der Brücke Glatteis war. Es war viel zu warm. Aber in der Schlucht herrschte an dem Tag eine seltsame Wettersituation: starke Kälte von unten gepaart mit Feuchtigkeit von oben und dann noch dieser eisige Wind, der durch die Schlucht wehte.
Oliver hatte keine Chance. Er durchbrach das Geländer und stürzte mit dem Wagen in die Schlucht.“
Monica schloss die Augen: „Und ich verlor im Schock darüber das Baby.“
Ganz langsam öffnete sie die Augen und schaute Stephan an: „All das nur, weil ich keine Lust hatte, mich aufzuraffen. Es ist meine Schuld.“
Stephan nahm sie in die Arme: „Moni, sag so etwas nicht. Es war Schicksal. Sieh mal, wenn du selbst gefahren wärst, dann wärst du auf das Glatteis geraten.“
Sie schaute ihn an: „Nein. Eben nicht! Ich benutze die Waldstraße nie. Vor fünf Jahren bin ich durch den Wald gefahren und mitten am hellen Tag lief mir eine Herde Rehe vors Auto. Ich schaffte es gerade noch, zu bremsen. Beinahe wäre ich von der Straße abgekommen. Ich habe mich zu Tode erschrocken. Ich war total fertig. Von dem Tag an habe ich die Straße durch den Wald nie wieder benutzt. Ich fahre grundsätzlich über die gut ausgebaute Landstraße nach Achen.“
Sie schaute ihn an wie eine Ertrinkende: „Wenn ich an jenem Tag gefahren wäre, dann wäre nichts passiert. Oliver würde noch leben und unser Kind auch.“
Stephan spürte, dass er auf dünnem Eis stand. Er durfte Monica auf keinen Fall mit irgendwelchen Floskeln kommen wie Schicksal, Vorsehung, Unglück oder Pech.
„Es ist tatsächlich passiert“, sagte er, wobei er jedes Wort mit Bedacht wählte. „Dein Mann hatte einen tödlichen Autounfall und durch den Schock darüber hast du dein Kind verloren.“
„Ja“, sagte sie.
Stephan drückte sie an sich: „Moni, hör mir bitte zu. Stell dir vor, dein Oliver könnte dich in diesem Augenblick sehen. Aus dem Himmel oder auf einem sonstigen Wege. Oder stell dir vor, er würde noch leben und mit dir über die Angelegenheit sprechen. Sag mir: Würde Oliver wollen, dass du dich wegen dieser unglückseligen Angelegenheit den Rest deines Lebens verdammst? Dass du vor Schuldgefühlen umkommst? Schuldgefühlen, die so groß sind und die so schwer wiegen, dass du davon Migräneanfälle bekommst?“ Er fasste ihr unters Kinn und hob ihr Gesicht, so dass sie ihm in die Augen schauen musste: „Sag Moni, würde Oliver das wollen?“
Sie schaute ihn lange wortlos an. Ihre Augen waren dunkle Teiche aus Schmerz und Leid.
„Ich werde es dir sagen, Moni“, fing Stephan an. Er sprach sanft und behutsam: „Oliver war ein toller Mensch. Du hast mir von ihm erzählt. Er war originell und humorvoll. Er war ehrlich und direkt. Er war fleißig und er hat dich über alles geliebt. Glaubst du wirklich, Oliver würde wollen, dass du so leiden musst?“ Er schüttelte ganz sachte den Kopf: „Nein, Moni! Das würde dein Mann nicht wollen. Er würde sagen: „Monica, bitte höre auf dir Vorwürfe zu machen. Was geschehen ist, ist geschehen und es geht nicht um Schuld und es gibt nichts zu sühnen. Ich möchte, dass du dein Leben ohne Seelenpein weiterlebst und wieder glücklich wirst. Das wünsche ich mir von ganzem Herzen. Weil ich dich liebe.“ Genau das würde Oliver sagen. Das weißt du, Moni. Du hast nur Angst, es dir einzugestehen, weil dein schlechtes Gewissen dich plagt. Du weißt, dass ich die Wahrheit sage, nicht wahr?“
Sie sagte kein Wort. Sie nickte nur stumm. Die Qual wich aus ihren Augen. Sie sah mit einem Mal aus wie jemand, dem ein Fels vom Herzen gefallen ist.

21.03.2015 16:52 Stefan Steinmetz ist offline Email an Stefan Steinmetz senden Beiträge von Stefan Steinmetz suchen Nehmen Sie Stefan Steinmetz in Ihre Freundesliste auf
schnukkel schnukkel ist weiblich
Grünschnabel


Dabei seit: 30.04.2008
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Oh, da habe ich eine ganze Weile nicht mehr in dieses Forum geschaut - und finde dann 41 Teile von einer neuen Geschichte, die so packend war, daß ich sie jetzt an einem Rutsch durchgelesen habe.
Zum einen: Ein typischer Steinmetz, geschrieben mit deiner herrlich lebendigen Sprache. Die damatis personae erkennt man als langjähriger Leser ja alle schon aus deinen Nachtkind-Romanen, allerdings - und das ist erstaunlich - ohne daß sie stereotyp wirken. Sie kommen herüber - Stephan und sein nach und nach entstehender Freundeskreis, Polly und die Kinder, die im Dunkeln agierende Kowak-Sippe mit dem nebulösen Anführer - wie Altbekannte (Frank, Charlotte, der Clan mit Aurelia), ohne daß sie verbraucht wirken. (Die Entsprechung von Matze verwirrt mich etwas - ist es Georg? Der Bienenmann? Wobei: Ein bekennender Homo was wirklich Neues bei dir.) Du schaffst es mit deinem so unnachahmlichen Stil bei mir wieder mal, wirklich mit den Protagonisten mitzufiebern. Die erste Begegnung Chayennes mit dem Entführer ist so ein Meisterstück.
Übrigens sind auch die (in meinen Augen) Schwächen die gleichen: Am besten charakterisiert sind die erwachsenen Männer und die weiblichen Kinder, wohingegen die Buben (auch Jerry) und Frauen (Sandra und auch Monika) oft seltsam "blaß" bleiben (Conny aus der Nachtkindreihe etwa).
Zum anderen: Ein völlig untypischer Steinmetz! Es gibt keine blutsaugenden Halbmenschen, die sich unsichtbar machen können, keine Halbwelten, keine Zauberei, keine Superwissenschaftler, keine Zeitreisen und weder Zombies noch Zeppeline. Kein Fantasy-Gerümpel, und das finde ich phantastisch! Die Geschichte spielt, obwohl an fiktiven Orten, im Hier und Jetzt. Und auch wenn du jetzt glaubst, ich sei unruhig, ich sei doch völlig verkrampft: Die Geschichte gewinnt dadurch ungeheuer an Intensität. Es kann sich jederzeit so abspielen, wie ibei dir beschrieben.
Zur Identität des Elfenmachers: Du hast ja zahllose Spuren gelegt und falsche Fährten geprägt, aber derzeit scheint es, daß Stephan auf seinen Raubzügen lediglich Mopeds zersägt oder in den Dorfteich pinkelt. Mein Hauptverdächtiger ist derzeit Eugen.
zl;ng: Sehr gut! Bitte weitermachen :3

22.03.2015 17:05 schnukkel ist offline Beiträge von schnukkel suchen Nehmen Sie schnukkel in Ihre Freundesliste auf
Stefan Steinmetz
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Danke für deinen ausführlichen Kommentar, Schnukkel.
Habe gesehen, dass das hier dein erster Beitrag auf der Seite ist. Danke dafür.
Es hilft dem Schreiber immer weiter, wenn er Kommentare - gleich welcher Art - erhält. Auch Meckern bringt einen weiter. Nur die ewigen Schweiger machen einem Schreiberling das Leben schwer.
Ich würde mich freuen, wenn du auch in Zukunft gelegentlich einen Kommentar da lassen würdest. smile

25.03.2015 13:46 Stefan Steinmetz ist offline Email an Stefan Steinmetz senden Beiträge von Stefan Steinmetz suchen Nehmen Sie Stefan Steinmetz in Ihre Freundesliste auf
 
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